Auf dem Gelände eines Tanklagers sind infolge einer Tanküberfüllung ca. 11.000 l Dieselkraftstoff ausgelaufen. Innerhalb einer ca. 2,5 m mächtigen Auffüllungsschicht verteilte sich der Dieselkraftstoff horizontal über einer stauenden Lehmschicht. In der schluffig-sandigen Auffüllung wurden Kohlenwasserstoff(KW)-Konzentrationen von 15.000 bis 40.000 mg/kg ermittelt. Ca. 1.000 t Boden wurden zur Entsorgung ausgeschrieben. Aufgrund der hohen KW-Belastung wurden von Seiten des Gutachters entsprechend hohe Entsorgungskosten veranschlagt.
Als alternative Sanierungsvariante wurde von der ASCA eine in-situ-Sanierung vorgeschlagen und durchgeführt. Mittels Vakuumpumpe und Vakuumlanzen wurde das kontaminierte Stau- und Porenwasser einem Ölabscheider zugeführt. Die Bodenkontamination mit Kohlenwasserstoffen konnte durch dieses Verfahren auf Werte < 5.000 mg/kg reduziert werden. Hierdurch wurden die Entsorgungskosten für den anschließenden Bodenaushub um über 50% gesenkt.
In Sanierungsbereichen unterhalb von Lager- und Betriebshallen wurde durch einen fortgeführten Einsatz der Vakuumabsaugung ein Reinigungserfolg des Bodens bis auf Werte < 1.000 mg/kg erreicht, so dass hier mit Zustimmung der Umweltbehörde auf eine Auskofferung des Bodens verzichtet werden konnte. Die Betriebsgebäude konnten während der Sanierungsphase weiter genutzt und darüber hinaus vollkommen erhalten werden.
Sanierung eines Ölschadens auf dem Betriebsgelände eines Tanklagers
Auf dem Gelände eines Tanklagers sind infolge einer Tanküberfüllung ca. 11.000 l Dieselkraftstoff ausgelaufen. Innerhalb einer ca. 2,5 m mächtigen Auffüllungsschicht verteilte sich der Dieselkraftstoff horizontal über einer stauenden Lehmschicht. In der schluffig-sandigen Auffüllung wurden Kohlenwasserstoff(KW)-Konzentrationen von 15.000 bis 40.000 mg/kg ermittelt. Ca. 1.000 t Boden wurden zur Entsorgung ausgeschrieben. Aufgrund der hohen KW-Belastung wurden von Seiten des Gutachters entsprechend hohe Entsorgungskosten veranschlagt.
Als alternative Sanierungsvariante wurde von der ASCA eine in-situ-Sanierung vorgeschlagen und durchgeführt. Mittels Vakuumpumpe und Vakuumlanzen wurde das kontaminierte Stau- und Porenwasser einem Ölabscheider zugeführt. Die Bodenkontamination mit Kohlenwasserstoffen konnte durch dieses Verfahren auf Werte < 5.000 mg/kg reduziert werden. Hierdurch wurden die Entsorgungskosten für den anschließenden Bodenaushub um über 50% gesenkt.
In Sanierungsbereichen unterhalb von Lager- und Betriebshallen wurde durch einen fortgeführten Einsatz der Vakuumabsaugung ein Reinigungserfolg des Bodens bis auf Werte < 1.000 mg/kg erreicht, so dass hier mit Zustimmung der Umweltbehörde auf eine Auskofferung des Bodens verzichtet werden konnte. Die Betriebsgebäude konnten während der Sanierungsphase weiter genutzt und darüber hinaus vollkommen erhalten werden.